Das Geheimnis des „The Conjuring“ Hauses: Ein Spukhaus mit Geschichte

Das „The Conjuring“ Haus in Harrisville, Rhode Island, ist nicht nur ein Filmset aus einem der bekanntesten Horrorfilme des 21. Jahrhunderts, sondern auch ein realer Ort, der mit unheimlichen Geschichten und paranormalen Phänomenen verwoben ist. Dieses Haus, das in den 1970er Jahren die Perron-Familie erschreckte und heute noch als Spukhaus gilt, steht im Zentrum des kulturellen Interesses an übernatürlichen Phänomenen. In diesem Blogbeitrag tauchen wir in die faszinierende Geschichte dieses Hauses ein und erkunden, was es zu einem solch ikonischen Ort macht.

Geschichtlicher Hintergrund

Das Haus, das im 18. Jahrhundert erbaut wurde, ist eng mit der Geschichte der Perron-Familie verbunden, die in den 1970er Jahren dort lebte. Die Familie erlebte zahlreiche unerklärliche Ereignisse, die sie zutiefst beunruhigten. Diese Ereignisse inspirierten den Horrorfilm „The Conjuring“, obwohl der Film selbst nicht in diesem Haus gedreht wurde.

Von einem Privathaus zur Touristenattraktion

Mit der Veröffentlichung des Films im Jahr 2013 wurde das Haus schnell zu einer Attraktion für Fans des Übernatürlichen. Cory und Jennifer Heinzen, die das Haus 2019 kauften, öffneten es für Öffentlichkeit. Sie boten Tagestouren, nächtliche Untersuchungen und Livestream-Events an. Im Jahr 2022 verkauften sie das Haus an Jacqueline Nuñez, eine Entwicklerin aus Boston, die die paranormale Tradition des Hauses weiterführt.

Das "The Conjuring" Haus ist heute eine Touristenattraktion.

Die paranormale Geschichte des Hauses

Eine Schlüsselfigur in der Geschichte des Hauses sind die paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren. Sie untersuchten die unheimlichen Vorfälle im Haus und stellten fest, dass die Perron-Familie von Geistern heimgesucht wurde, die nachts die Betten der Töchter bewegten und einen Geruch von verrottendem Fleisch verbreiteten. Diese Untersuchungen trugen wesentlich zur Legende des Hauses bei.

Die Familie Perron und der Geist von Bathsheba

Die Perrons berichteten von zahlreichen Geistererscheinungen, darunter eine wütende Entität namens Bathsheba. Interessanterweise gab es tatsächlich eine Frau namens Bathsheba Sherman, die im 19. Jahrhundert auf dem Grundstück lebte und als Satanistin oder Kindermörderin verdächtigt wurde. Ihre Geschichte wurde zum zentralen Element des Films.

Kontroversen um die Warrens

Die Warrens, obwohl bekannt für ihre paranormalen Untersuchungen, waren auch umstritten. Ihnen wurde Betrug und Unprofessionalität vorgeworfen, was jedoch ihr weltweites Ansehen nicht beeinträchtigte. Ihre Arbeit weckte ein weltweites Interesse an paranormalen Fällen und brachte ihnen eine gewisse Berühmtheit.

Die Zukunft des „The Conjuring“ Hauses

Jacqueline Nuñez, die neue Eigentümerin, setzt die Geschäfte im Zusammenhang mit dem Spukhaus fort und bietet weiterhin Touren und paranormale Untersuchungen an. Sie sieht das Haus als Möglichkeit, die Geschichte der angeblichen Spukaktivitäten weiter zu erforschen und zu verstehen.

Die kulturelle Bedeutung des Hauses

Das „The Conjuring“ Haus ist ein perfektes Beispiel dafür, wie übernatürliche Phänomene die Popkultur beeinflussen können. Es zeigt, wie tief das Interesse an derartigen Geschichten in unserer Kultur verwurzelt ist und wie solche Orte zu Symbolen für das Unbekannte und Unerklärliche werden können.

Insgesamt ist das „The Conjuring“ Haus mehr als nur ein Schauplatz aus einem Horrorfilm. Es ist ein Ort, der reale Geschichten mit filmischer Fiktion verbindet und somit zu einem Anziehungspunkt für alle wird, die sich für das Paranormale und seine Rolle in unserer Kultur interessieren. Von seiner geschichtlichen Bedeutung über die verschiedenen Eigentümer bis hin zu den zahlreichen Berichten über paranormale Aktivitäten – das Haus in Harrisville, Rhode Island, bleibt ein faszinierendes Kapitel in der Geschichte des Übernatürlichen.

Übernachtung im Haus….

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